Neuaufstellung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in Thüringen

Babette Pfefferlein: Für künftige Krisen gewappnet sein

Der von der rot-rot-grünen Koalition vorgelegte Gesetzentwurf über den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) greift die Anforderungen an einen modernen und zukunftsorientierten Gesundheitsdienst auf, um diesen auf eine rechtssichere, gesetzliche Basis zu stellen. Babette Pfefferlein, gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag dazu: „Wir wollen den ÖGD als dritte Säule des Gesundheitswesens wieder so ausstatten, dass er seinen vorrangigen Aufgaben im Bereich der Bevölkerungsmedizin, der Prävention, der Gesundheitsförderung und der Gesundheitsberatung gerecht wird. Wir müssen mit der Reform vorankommen – um für künftige Krisen und Bedrohungen gewappnet zu sein.“

Die weltweit zerstörten Ökosysteme und die Klimakrise sind die Konsequenzen des menschlichen Umgangs mit der Natur und Ursachen für erwartbar weitere Epidemien und Pandemien.

„Deshalb soll das neue Gesetz so aufgestellt sein, dass der Gesundheitsdienst seinen Aufgaben in den kommenden Jahren multiprofessionell, interdisziplinär und vernetzt nachkommen kann. Dazu braucht es neue und effizient arbeitende Strukturen, moderne und digitalisierte Verwaltungen und die gut bezahlte Fachlichkeit mit Anbindung an die Wissenschaft. Die Arbeit darf nicht durch finanz- oder verwaltungspolitische Schranken ausgebremst werden,“ betont Pfefferlein abschließend.

Bei Rückfragen:

Anika Schidda, Pressesprecherin
Tel. (0361) 37 72666, (0151) 40 20 69 05
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen



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