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„Das nun vorliegende Papier bleibt hinter den Erwartungen der bündnisgrünen Fraktion zurück und kommt außerdem viel zu spät“, so Babett Pfefferlein, tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN.
„Wir hätten uns am Ende der Legislatur mehr als ein Papier wie dieses gewünscht, das kaum konkrete Umsetzungsmaßnahmen nennt. Es fehlen so auch die Finanzierungsmöglichkeiten für konsequenten Tierschutz.“ Die bündnisgrüne Fraktion hat im kommenden Haushalt 1,2 Millionen im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft eingestellt. Das Geld soll für die Weidetierpämie für Milchkühe, für Strohhaltungsprämie für Schweine und für Alternativen zur narkosefreien Ferkelkastration verwendet werden.
„Obwohl der Tierschutz seit 2002 als Staatsziel im deutschen Grundgesetz verankert ist, leiden tagtäglich Massen von Tieren: Schweinen werden die Schwänze abgeschnitten und Rindern die Hörner verätzt. Die grausamen Bilder von verletzten Legehennen, geschredderten Küken, viel zu engen Schweinebuchten und verschmutzten Rindern haben wir vor Augen, wenn wir an die industrielle Tierhaltung in Deutschland denken“, erklärt Babett Pfefferlein.
„Wir fordern, alle im Landesrecht mögliche Maßnahmen für mehr Tiergesundheit und Tiergerechtigkeit schnell voranzubringen. Dafür werden wir uns in der kommenden Legislatur konsequent weiter einsetzen“, so Babett Pfefferlein.
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