Thüringer Land- und Ernährungswirtschaft zukunftssicher und krisenfest aufstellen

Zu aufkommenden Forderungen in Thüringen, die Klima-, Natur-, Tier- und Artenschutzmaßnahmen aufgrund des Krieges in der Ukraine aufzuschieben und abzuschwächen, erklärt Babette Pfefferlein, landwirtschaftspolitische Sprecherin der Thüringer Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Ich bin tief erschüttert über die schrecklichen Nachrichten aus der Ukraine. Doch selbst dieser Krieg darf nicht dazu führen, dass wir die anderen Bedrohungen unserer Lebensgrundlagen vergessen. Klimakrise und Artensterben machen keine Pause.“

„Die Thüringer Landwirtschaft muss und kann sich zukunftssicher und krisenfester aufstellen. Das bedeutet zum Beispiel für die Herstellung von mineralischem Stickstoffdünger auf Öl und Gas zu verzichten und diesen durch Hülsenfrüchte verstärkt selbst herzustellen“, so Pfefferlein weiter.

„Die Ernährung der Menschen in Thüringen sichern wir am besten, wenn wir sie unabhängig von Importen machen, die in den Ursprungsländern zu Umweltzerstörung und Ausbeutung führen. Unsere Tiere sollten deshalb ihr Futter von den Feldern der Umgebung bekommen. Die Nahrungsmittelverarbeitung in Thüringen muss wieder eine sichere Zukunft haben. Regionalität schafft Vertrauen und Sicherheit”, betont die grüne Politikerin abschließend.

 

Bei Rückfragen:

Anika Schidda, Pressesprecherin
Tel. (0361) 37 72666, (0151) 40 20 69 05
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen

 



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