Rechte und Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen dürfen nicht nur am 3. Dezember Thema sein

Babett Pfefferlein: Mehr Gerechtigkeit, mehr Barrierefreiheit und mehr Mitsprache für Menschen mit Behinderung

Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung wird seit 1993 jedes Jahr am 3. Dezember begangen. Er soll das Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderungen stärken. Dazu erklärt Babett Pfefferlein, Sprecherin für Menschen mit Behinderung in der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Unserer Fraktion ist die Achtung der Würde und Autonomie von Menschen mit Behinderungen und der Respekt vor der Unterschiedlichkeit sowie die gesellschaftliche Wertschätzung der Menschen mit Behinderungen ein hohes Gut. Behinderte Menschen sind in Deutschland noch immer weit entfernt von einer gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe am Leben in der Gesellschaft.“

Die behindertenpolitische Sprecherin betont: „Menschen mit Behinderungen müssen mehr Gehör für ihre Belange in unserer Gesellschaft finden und ihre Bedürfnisse müssen noch besser berücksichtigt werden. Deshalb wollen wir eine Änderung im Thüringer Gesetz für Inklusion und Gleichstellung im Dezemberplenum voranbringen. Damit wollen wir mehr Gerechtigkeit, mehr Barrierefreiheit, mehr Mitsprache und eine Stärkung der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen im Land und in den Kommunen sorgen. Wenn wir über ein selbstbestimmtes Leben sprechen, gehört dazu, dass wir alles dafür tun müssen, um gerade für Menschen mit Behinderungen die Hemmschwellen, Stolpersteine und Schranken überwindbarer werden!“

„Wir von Bündnis 90/DIE GRÜNEN setzen uns konsequent dafür ein, dass Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe für alle nachhaltig erreicht werden“, erklärt Pfefferlein abschließend.



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