Bündnisgrüne zum Welttierschutztag

„Der diesjährige Welttierschutztag gibt mir die Gelegenheit, mich bei den vielen Menschen zu bedanken, die in den Thüringer Tierheimen und Auffangstationen ganz hervorragende Arbeit leisten. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass die Tierheime in Thüringen eine gute Ausstattung haben und die ehren- und hauptamtlich arbeitenden Menschen angemessen unterstützt werden. Dafür müssen die notwendigen Mittel bereitgestellt werden. Außerdem machen wir uns dafür stark, die Förderung des Ehrenamtes als Staatsziel in der Verfassung zu verankern“, so die bündnisgrüne Politikerin. „Ich wünsche allen Tierschützer*innen zum Welttierschutztag weiter ganz viel Freude an ihrer Arbeit und bedanke mich für das Engagement.“ Zurückblickend auf die Legislatur erklärt Babett Pfefferlein: „Wir Bündnisgrüne haben erreicht, dass das Thema Tierschutz in Thüringen stärker in den Fokus genommen wird, als unter den bisherigen Landesregierungen. Wir haben erreicht, dass für Tierschutz in Thüringen ein breiteres, gesellschaftliches Bewusstsein entstanden ist. Durch die rot-rot-grüne Landesregierung konnte in dieser Legislatur beispielsweise endlich eine Katzenkastrationsverordnung beschlossen werden. Die Kastration und Sterilisation von Katzen verhindert viel Tierleid und ist ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz. Allerdings waren das bislang große finanzielle Belastungen für die Tierheime, Kommunen und Tierschützer*innen. Die Nachfrage nach Fördermitteln war in diesem Jahr größer, als durch die bereitgestellten Mittel zu bewilligen war. Hier müssen wir dringend nachbessern: Wir brauchen mehr Geld in diesem Topf, damit die Kastration freilebender Katzen kostendeckend für die Organisationen und Kommunen übernommen werden kann. Im Doppelhaushalt 2018/2019 und im Haushalt 2020 haben wir – vor allem auf Betreiben der bündnisgrünen Fraktion – 1 Million Euro für Investitionen in Tierheimen eingestellt. Damit konnten viele Tierheime einen jahrelangen Investitionsstau beheben. Das war gut angelegtes Geld, aber noch längst nicht ausreichend. Deshalb werden wir uns dafür einsetzen, dass auch in den kommenden Haushalten genügend Mittel für Tierheime zur Verfügung stehen.“

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