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Sondershausen: (sys) „In den im Juli 2019 durch die Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur ‚Umsetzung der Ergebnisse der Kommission Gleichwertige Lebensverhältnisse‘ werden Gesundheit und Pflege mit keinem Wort erwähnt. Dabei sind dies elementare Bedürfnisse der Menschen“, zitiert Babett Pfefferlein, gesundheitspolitische Sprecherin der Bündnisgrünen Landtagsfraktion und Direktkandidatin für die bevorstehenden Landtagswahlen im westlichen Kyffhäuserkreis, aus einem Papier, das von weiteren zahlreichen Bundes- und Landespolitikerinnen gezeichnet wurde.
„Der einfache Zugang zu einem Hausarzt, gute Erreichbarkeit von Fachärztlichen Angeboten, bedarfsgerechte Ausgestaltung des gesamten Gesundheitssystems – dafür gibt es keine einfachen Lösungen. Aber die bisherige Praxis, mit alten Rezepten neue Symptome zu kurieren, muss endlich beendet werden. Dazu bedarf es eines grundlegenden Umdenkens für das gesamte Gesundheitssystem auf Landes- und Bundesebene“ erläutert die Gesundheitspolitikerin.
„Wir Bündnisgrüne haben in einem Papier unsere Ideen für eine Gesundung des Systems zusammengestellt. Dabei haben wir nicht nur ein Konzept für die Abschaffung falscher ökonomischer Anreize – hier steht bislang Quantität vor Qualität – , sondern vor allem für die Schaffung kooperativer Angebote sowie eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe aller in den Gesundheitsfachberufen Beschäftigten. Neue Aufgabenverteilung im Gesundheitswesen, der Ausbau regionaler Handlungsmöglichkeiten oder die Schaffung von Gesundheitsregionen sind einige Schlagworte, die eine zukunftsfeste Gesundheitsversorgung für alle Menschen garantieren können.“
Gemeinsam mit Maria Klein-Schmeink, Gesundheitspolitische Sprecherin der Bündnisgrünen Bundestagsfraktion, lädt Babett Pfefferlein alle Interessierten zu einem Gespräch „Grüne Ideen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung in den Regionen“ ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 3. September 2019, 18 Uhr im Carl-Schroeder-Haus in Sondershausen statt.
„Ein gut funktionierendes Gesundheitswesen zu entwickeln, das die Beschäftigten nicht auslaugt, von den Menschen gut erreicht wird und für die Allgemeinheit bezahlbar bleibt, ist ein Auftrag an die Politik. Lösungen müssen auf Bundes- und Landesebene zügig erarbeitet werden. Gemeinsam mit Krankenkassen, Verbänden und Beschäftigten soll ein Gesundheitswesen entwickelt werden, dass die Gesundheit der Menschen im Blick hat und nicht ausschließlich ökonomische Interessen. Ein Konzept zum Gelingen haben wir nun vorgelegt – lassen Sie uns darüber reden“, lädt Babett Pfefferlein ein.
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