Menü
Anlässlich des heutigen IDAHoBIT*, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*- und Trans*feindlichkeit, fordert Babett Pfefferlein, gleichstellungspolitische Sprecherin der Thüringer Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die Ungleichbehandlung von homosexuellen Eltern zu beenden: „2017 wurde die „Ehe für alle“ beschlossen. Dennoch haben homosexuelle Paare noch immer nicht die gleichen Rechte wie Mann-Frau-Paare. Ein entscheidender Nachteil besteht beispielsweise für lesbische Paare bei einem Kinderwunsch. So gilt bei der Geburt eines Kindes nur die biologische Mutter rechtlich als Mutter. Die Partnerin muss das Kind erst in einem meist aufwändigen Verfahren adoptieren“, so die bündnisgrüne Abgeordnete.
„Diese Verfahren sind häufig bürokratisch und demütigend für die Betroffenen. Hier müssen die Gesetze endlich an die heutige Zeit angepasst werden und nicht an einem Eheverständnis aus den 50ern ausgerichtet sein. Die Lösung, die Partnerin ohne Adaptionsverfahren und automatisch als „Mit-Mutter“ die gleichen Rechte wie dem Mann in einer Mann-Frau-Beziehung einzuräumen, muss endlich von der Bundesregierung angegangen werden. Ansonsten bleiben Ungleichbehandlung und Diskriminierung für lesbische Paare auch weiterhin bestehen.“
zurück
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]