Manniske-Krankenhaus in Bad Frankenhausen

 „Mag die Schließung durch die rechtzeitige Anmeldung einer Insolvenz erst einmal vom Tisch sein – so ist doch langfristig das Haus ohne eine umfassende Umstrukturierung nicht zu halten. Ich finde den Vorschlag der BARMER Landesvertretung großartig! Die Landesgeschäftsführerin Birgit Dziuk nennt die Einrichtung eines Intersektoralen Gesundheitszentrums als Chance einer wegweisenden und beispielgebenden Transformation.“ Das Konzept Intersektoraler Gesundheitszentren wurde von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Universität Bayreuth entwickelt, vereint ambulant und stationär und bietet die allgemeinmedizinische, internistische und chirurgische Versorgung. „Das ist eine echte Perspektive für Bad Frankenhausen. Damit kann der medizinische Versorgungsbedarf gerade in unserer ländlichen Gegend sehr gut abgedeckt werden“ weiß Babett Pfefferlein. „Wir können damit in unserer Region neue Wege gehen! Das Konzept der IGZ ist auf die demografischen und wirtschaftlichen Besonderheiten zugeschnitten, die die Entwicklung ländlicher Regionen in Deutschland künftig prägen – und in Bad Frankenhausen könnte eines der ersten Zentren in Deutschland eingerichtet werden!“ Die Gesundheitspolitikerin macht aber auch klar: „Schon einmal ist die Chance verpasst worden, aus dem Maniske-Krankenhaus ein modernes Gesundheits- und Versorgungszentrum zu machen, was in die Region passt. Ich wünsche den Verantwortlichen den nötigen Weitblick, damit diese Chance nicht vertan wird und ein tragfähiges, zukunftsfähiges und vor allem den Bedarfen der Menschen angepasstes Konzept entwickelt wird!“

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