Zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember: Diskriminierung von Betroffenen entgegenwirken

 „Vom Ziel, in einer Welt zu leben, in der niemand mehr an AIDS erkranken muss, sind wir noch weit entfernt. Die Prävention muss weiter im Mittelpunkt aller Bemühungen stehen. Bei uns in Deutschland ermöglichen moderne Therapien und eine gute medizinische Versorgungslage HIV-Infizierten eine (fast) normale Lebenserwartung“, so Pfefferlein weiter. „Wird HIV rechtzeitig festgestellt und behandelt, ist eine Aidserkrankung vermeidbar. Und wir sind einen wichtigen Schritt vorangekommen: Seit dem Frühjahr gibt es kostenlose und anonyme Testangebote bei der Thüringer AIDS-Hilfe und den Gesundheitsämtern. HIV-Schnelltests sind seit Oktober auch frei verkäuflich in Apotheken zu haben“, so die Gesundheitspolitikerin. „Viele an Aids erkrankte Menschen haben aber mit Zurückweisung und Ausgrenzung zu kämpfen, oft gepaart mit Unwissenheit. Deshalb brauchen die Betroffenen unsere Solidarität. Und wir müssen der Stigmatisierung und Ausgrenzung entschlossen entgegentreten. Deshalb begrüße ich die Gemeinschaftskampagne von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), dem Bundesministerium für Gesundheit, der Deutschen AIDS-Stiftung und der Deutschen AIDS-Hilfe, die genau das zum Ziel hat. Also: STREICH DIE VORURTEILE“, fordert auch Babett Pfefferlein. „Denn es geht um ein offenes, selbstbestimmtes und diskriminierungsfreies Leben für Betroffene in allen Bereichen. Der Kampf gegen HIV und AIDS ist noch lange nicht vorbei – aber wir brauchen keine Vorurteile, Befangenheiten und Stigmatisierungen!“

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