Ich bin Babett Pfefferlein – Ihre Bürgermeister-Kandidatin für Sondershausen

Es ist erfreulich, dass so viele Frauen und Männer für das Amt des Stadtoberhauptes kandidieren. Zum einen zeigt es die Bereitschaft, demokratische Verantwortung zu übernehmen. Zum anderen erhalten die Wählerinnen und Wähler eine echte Wahlalternative. Besonders erfreulich ist es und das sage ich deutlich, dass alle Kandidatinnen und Kandidaten aus einem Spektrum stammen, der sich zu Welt- und Kulturoffenheit und Toleranz bekennt.

Die Herausforderungen, vor denen Sondershausen steht sind groß. Wir dürfen unsere Stadt nicht denen überlassen, die auf Ausgrenzung und Hass setzen. Wir haben in den vergangenen drei Jahrzehnten so manches gemeinsam erlebt. Das, was positiv war, möchte ich weiterentwickeln. Dazu gehört die enge Zusammenarbeit mit dem traditionsreichen Loh-Orchester, die Unterstützung bei der Neuansiedlung in unseren Gewerbegebieten oder der stete Ausbau von kommunaler Infrastruktur für eine bessere Anbindung der Ortsteile.

Andererseits fällt auf, dass es in unserer Kommune an so mancher Ecke noch nicht richtig rund läuft: unsere Innenstadt, geprägt von faszinierender Architektur, braucht eine nachhaltige Entwicklung hin zu einem lebendigen, attraktiven Zentrum für alle. Damit einhergehend steht für mich eine Stärkung des sanften Tourismus ganz oben auf der Agenda. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam Sondershausen zu einem viel beachteten Zentrum für Naturtourismus entwickeln können. Mit dem Musikwanderweg, der die Stadt mit dem Possen verbindet, einer Natura-2000-Station und als zweitgrößte Stadt innerhalb des neu einzurichtenden Biosphärenreservat Südharz/Kyffhäuser verfügt Sondershausen über zahlreiche erfolgversprechende Potentiale, die es gemeinsam zu entwickeln gilt. Dafür werde ich die Kompetenzen im Rathaus bündeln und neue Entscheidungsräume öffnen.

Weiterhin liegt mir die Zusammenarbeit mit den Sondershäuser Ortsteilen sehr am Herzen. Für eine bessere finanzielle Ausstattung werde ich im Haushalt der Stadt einen Etat einrichten, der den Ortsteilen einen größeren Spielraum und Eigenverantwortung bei Investitionen gewährt. Eine Stadt braucht eine funktionierende Verwaltung und Regeln, die eingehalten werden. Doch die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Initiativen sind nicht für die Verwaltung da, sondern Aufgabe einer modernen Verwaltung ist es, das Gemeinwesen so zu organisieren, dass sich alle darin zurechtfinden und nicht von überbordender Bürokratie belastet werden. Dafür ist es notwendig sich anzuschauen, welche Wege und Zeiten man sich sparen kann, wenn Anträge genauso gut online erfolgen können. Außerdem bin ich überzeugt, dass wir uns noch besser zuhören müssen. Denn die besten Ideen kommen oft von denen, die sich praktisch und täglich mit Dingen auseinandersetzen. Ich biete jeden ersten Samstag im Monat ein „Rathaus-Café“ an. Hier können all die Dinge angesprochen werden, an denen wir zukünftig gemeinsam arbeiten sollten. Aus den Ideen und Vorschlägen erarbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus Anträge für den Stadtrat. Dieser wird dann über die Vorhaben demokratisch abstimmen.

Auf dem Stuhl des Bürgermeisters oder der Bürgermeisterin sitzt kein allwissender Herrscher. Es braucht jemanden der bereit ist, Menschen Vertrauen zu schenken und mitzunehmen, Prozesse zu moderieren und voranzubringen. Dabei es gut, wenn diese Person über entsprechende Erfahrungen und Vernetzungen verfügt, auch über die Grenzen der Kreisstadt hinaus. Mein Sitz im Kreistag, meine Tätigkeit als Landtagsabgeordnete in einer Regierungspartei ermöglichen kurze Wege bei der Arbeit für die Zukunft Sondershausens. Ich sehe unsere Stadt mit Ihren Augen, denn ich bin eine von Ihnen: hier geboren, zur Schule gegangen, ausgebildet und noch immer hier zuhause. Ich liebe diese Stadt und werde alles daransetzen, dass sie für alle liebenswert bleibt oder für andere liebenswert wird. Sondershausen hat Zukunft – lassen Sie uns dafür arbeiten!
Ihre Babett Pfefferlein.

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