Ärztliche Notdienstkoopration – Gesundheitspolitikerin Pfefferlein besucht Notaufnahme im DRK-Krankenhaus Sondershausen

„Die DRK-Krankenhausgesellschaft mit ihren drei Häusern in Thüringen geht schon heute neue Wege und etabliert gerade ihr Modell der ‚Ärztlichen Notdienstkooperation‘. Das ist ein System, von dem ich mir gut vorstellen kann, dass es nach der Pilotphase flächendeckend angeboten werden könnte.“ Das Modell der „Ärztlichen Notdienstkooperation“ sieht vor, dass z.B. an den Wochenenden oder mittwochs nachmittags der ärztliche Bereitschaftsdienst direkt in den Notaufnahmen der Krankenhäuser seinen Sitz hat. Speziell qualifiziertes Personal empfängt die Patientinnen und Patienten. Ein erster Check wird bereits jetzt durchgeführt und so wird jeder Ankommende je nach Symptom dem zuständigen Mediziner vorgestellt. „Diese Methode verkürzt die Wartezeit für die Patienten, die besonders an den Wochenenden und an Brückentage manchmal unangenehm lang war“, erinnert sich Pfleger Patrice Schönborn. „Mit dem neuen System hat sich die Patientensicherheit erhöht, es können doppelte Wege vermieden werden und auch die Arbeitsbedingungen in unseren Notaufnahmen sind sehr viel besser geworden“, erklärt er weiter. Babett Pfefferlein kämpft als gesundheitspolitische Sprecherin dafür, dass durch die notwendige Neustrukturierung der DRK-Krankenhäuser im Kyffhäuserkreis und in Sömmerda auf Dauer alle Häuser mit ihren Spezialisierungen in den Fachabteilungen erhalten bleiben. „Mit der hier entwickelten ‚Ärztlichen Notdienstkooperation‘ wird auch in Zukunft eine qualifizierte Erstversorgung im Notfall für jeden Patienten gewährleistet sein. Nachdem ich die Notaufnahmen in Sömmerda und Sondershausen besuchen durfte, bin ich überzeugt, dass dieses Modell erfolgreich sein wird.“

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