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„Als Gründe werden unter anderem die die gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie zu hohe Haftpflichtversicherungsprämien, geringen Vergütungssätzen und Dauerbereitschaftsdienste angegeben. Auf diese dramatische Situation bei der Versorgung von Hebammenleistungen für Familien weisen wir schon seit vielen Jahren intensiv hin.“
„Es ist gut, dass versucht wird neue Hebammen und Geburtshelfer zu finden. Es sollte jedoch ein Appell an alle Akteuren sein, endlich etwas an den Rahmenbedingungen zu ändern, damit auch im ländlichen Raum eine wohnortnahe und sichere Geburt gewährleistet werden kann.“
„Ich werde nicht müde, gegen die gravierenden Einschränkungen der Wahlfreiheit für werdende Eltern, für faire Vor- und Nachsorge sowie Geburtsbedingungen für alle Familien und für annehmbare Arbeitsbedingungen für alle Hebammen und GeburtshelferInnen zu kämpfen.“
„Wir brauchen eine langfristige und tragfähige Lösung auf Bundesebene. Vorstellbar ist beispielsweise eine generelle Berufshaftpflicht für Gesundheitsberufe oder eine Berufsgenossenschaft. Auch diese Möglichkeit werden wir in den Beratungen beim Runden Tisch für „Familie und Geburt“ thematisieren“, so Pfefferlein abschließend.
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